Ja ich liebe es was mit Menschen zu machen
und obwohl ich gepierct UND Tatowiert bin komm ich mit alten Menschen super klar.

Ich hab mir jetzt schon viele Altenheime ausgesucht,
jetzt weiß ich nur nicht ob ich da Anrufen,ne E-Mail (mit Frage nach nem Gespräch) hin schicken oder einfach hingehen soll??


Wie hast du das den gemacht??
Mir ist das auch komplett egal für was die mich einsetzten (nur körperlich kann ich nicht mehr soviel aber ansonsten alles) möchte einfach nur helfen wo ich kann und einingen Menschen ne freude machen ,ich freu mich schon richtig

email und hingehen.. beides hat vor und nachteile... bei einer mail kann man gern übersehen werden... allerdings werden sie mehr für einen zeit nehmen wenn man da ist... also wenn man mit termin da auftaucht... wenn man einfach so rein stolpert können sie auch grad keine zeit haben... und einen wieder fortschicken... wobei man da ja auch noch einen termin für ein längeres gespräch ausmachen könnte...
gleich hingehen kostet nur auch etwas über windung und mehr zeit... ich würd sagen mach doch einfach das was dir am ehesten zu sagt....

und ich habe die erfahrung gemacht das alte menschen piercings und tattoos interessant finden und sich nicht dran stören... (zumindest war das bei meiner uroma immer der fall... meine großeltern hingegen waren immer abgeneigt davon.. aber die müssen auch noch nicht ins altersheim...)
sehr alte leute sind dann doch mehr wieder wie kinder... uneingenommen und dankbar für die zeit die man für sie nimmt....

ich wuerd eher mal anrufen bisschen plaudern, dich kurz vorstellen und von deinem angebot erzaehlen, falls sie grad zeit haben naeheres besprechen.
viel glueck und nicht verzagen falls dir ein paar absagen, einfach woanders wieder probiern.
magst du uns auf dem laufenden halten ?

Hallo,

Ich habe e-mail geschrieben und bin auch persönlich hingegangen und einmal hat mein Mann nachgefragt, ob sie Unterstützung brauchen. Es war absolut nicht schwer, da reinzukommen. Schließlich ist man eine unbezahlte Arbeitskraft

Und die brauchen 100%ig Leute. Mein Mann hat letztens eine Frau getroffen, die ich einige Zeit lang zu Ärzten/Einkaufen begleitet habe. Sie wurde ganz allein mit ihrem Rolllator losgeschickt, um in ein KH in einer Großstadt zu einer Untersuchung zu gehen... mit Umsteigen etc. versteht sich. Und es ist einfach keiner da, um solche Menschen zu begleiten ich war echt kurz davor, wieder anzufangen :´(

LG

hey jani,


wie ist es weiter gegangen, hast du altenheime kontaktiert ?


liebe grueße !

Falls du Tiere magst: Im Tierheim helfen, Hunde ausführen. Vielleicht einen Hund von den Nachbarn ausleihen und einfach spazieren gehen.

Ein Instrument lernen ist auch eine tolle Idee. Eine Konzertgitarre kriegt man schon für 50€. Einen Kurs braucht man nicht unbedingt, kann man sich selbst beibringen.

Basteln: Jetzt war zwar gerade erst Ostern, aber vielleicht irgendwas Sommerliches zur Deko, später dann wieder Herbst und Weihnachtsdeko. (Tolle Ideen gibt es bei Buttinette.)

Fremdsprache erlernen oder auffrischen.

Schrank und Zimmer ausmisten, Wohnung neu dekorieren oder streichen.

Da ich nicht so der Sportfan bin, geschweige denn musikalisch und mir kreative Sachen meist zu teuer sind, habe ich das Puzzeln für mich entdeckt. Kauf dir ein richtig großes Puzzel, mach dir ein Hörbuch an, zieh dir kuschelige Socken und ne Jogginghose an und versinke ich die 10000 Teile! Bei mir klappts

(was mich auch immer ablenkt ist Putzen oder Fingernägel lackieren, aber irgendwann ist alles sauber und die Nägel lackiert )

hab im Altersheim gearbeitet und da sind helfende Hände jeglicher Art gern gesehene Gäste, aber achte darauf, dass es dabie bleibt, dass du etwas gutes für DICH tust.

also ich bin ja so ein Mandala-Opfer. dazu schöne Musik, könnte ich stundenlang machen.

und auch wenn das jetzt nach alter Frau klingt: ich sticke wahnsinnig gerne
für was hast du dich denn jetzt entschieden?

Hab's vor kurzem mal mit dem Häkeln versucht aber irgendwie ist das sehr anstrengend für meine schwächeren Handgelenke oder ich verkrampfe einfach zu sehr bei solchen Tätigkeiten, ist auch beim Schreiben der Fall. Und das Resultat sieht auch nicht dolle aus, ich glaube ich mach irgendwas falsch mit dem Mascheneinschlag. Es sollte ein langer Schal werden, aber ich bin so fürchterlich langsam dabei. Wenn eine Expertin hier ist, bitte melden .

Zeichnen ist doch auch schön, selbst wenn du meinst du kannst es nicht, versuch einfach mal irgendwas abzuzeichnen. Du wirst sehen, das geht schon irgendwie und nachher bist du stolz und sogar verblüfft, was du da Tolles zu Papier gebracht hast. Selbst wenn es nicht perfekt ist, egal...soll ja auch nicht. Mandalas sind auch toll, Colorama druckst du sie dir aus dem Internet aus oder gibt es auch noch so Malbücher? Hach, lang ist das alles her, haben wir in der Grundschule manchmal gemacht.

Puzzeln ist auch ne tolle Idee...wenn ich mal mehr Platz habe in meiner neuen Wohnung mache ich das auch. Auf Flohmärkten findet man da bestimmt auch was Günstiges. Dann noch eine Idee von mir, die allerdings ein bißchen was kostet. Es gibt doch diese Experimentierkästen für Kinder, da gibt es auch für uns noch was zu lernen, da gibt es ganz verschiedene Sachen. Ist zwar nicht sonderlich kreativ, aber ich habe schon seit längerem überlegt mal wieder zu versuchen Urzeitkrebse zu züchten. Damals als Kind hat das mit Eiern aus dem Mickey Maus Heft nicht geklappt aber nen Versuch ist es doch wert. Es gibt auch viele Tipps im Internet dazu, die man damals ja nicht hatte.

Eigentlich gibt es ja so viel was man machen kann, in eine Bücherei oder Buchhandlung gehen und da nach kreativen Büchern stöbern, wenn einem die Ideen ausgehen. Seniorenheim oder Tierheim ist sicher auch eine gute Sache, nur hat man dann auch wirkliche eine Verpflichtung dort regelmäßig hinzugehen, da sich die Senioren und Tiere ja an einen gewöhnen und sich auf einen freuen. Mir persönlich wäre es noch etwas zu heikel so was anzufangen, aber wenn du geregelte Lebensverhältnisse hast und weiter in voraus planen kannst , kannst du dir das sicher überlegen. Ist auf jeden Fall toll, dass du auch anderen etwas zurückgeben möchtest, selbst wenn es dir nicht so gut geht.