Zum Kotzen: Tagebuch einer Bulimie-Erkrankung

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Zum Kotzen: Tagebuch einer Bulimie-Erkrankung (Gebundene Ausgabe)
von Sigrid Tschiedl (Autor), Ursula Bailer (Autor)

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Gebundene Ausgabe: 181 Seiten
Verlag: Verlagshaus der Ärzte
Auflage: 1 (November 2008)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 390255228X
ISBN-13: 978-3902552280
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Amazon.at (Rezension) hat geschrieben:Kurzbeschreibung
Der Widerspruch: Essen und Erbrechen - die Geschichte der 16-jährigen Lilly.
Bulimie aus der Sicht einer Betroffenen:
In einer fiktiven, aber krankheitstypischen Geschichte wird erläutert, wie sich Ess-Brech-Sucht manifestiert und zu einer Krankheit wird. Man erfährt, wie es die Erkrankten schaffen, ihr Leiden zu verheimlichen, wie sie aber auch darunter leiden und wie man als Außenstehender das Problem erkennen kann. In Einschüben werden Diagnose und Therapiemöglichkeiten aus fachmedizinischer Sicht vermittelt. Das Buch ist ein Erfahrungsbericht, der helfen soll, sich der Erkrankung zu stellen und dagegen anzugehen. Es ist aber auch ein Appell, sich mit der stetig wachsenden Zahl essgestörter Menschen eingehender als bisher auseinander zu setzen.
Mag. Sigrid Tschiedl studierte Musiktheaterregie in Wien und wirkte an zahlreichen österrerichischen Theatern in der Regieassistenz bzw. Produktion mit. Seit 2006 ist sie freie Theaterschaffende und Trainerin. Sie litt selbst vier Jahre lang unter Ess-Brech-Sucht.
Univ.-Prof. Dr. med. Ursula Bailer ist Fachärztin für Psychiatrie an der Klinischen Abteilung für Biologische Psychiatrie der Medizinischen Universität Wien. Sie leitet die Spezialambulanz für Essstörungen.
Zuletzt geändert von mac am Fr Nov 07, 2008 19:21, insgesamt 1-mal geändert.

Re: Zum Kotzen: Tagebuch einer Bulimie-Erkrankung

#8
Ich würde das Buch nich unbedingt weiter empfehlen wie von littlejune1986 gesagt hat es nicht sonderlichen tiefgang, somit aber auch nich so triggernd.
Es zeigt eher den Einstieg und das bewusst werden der Betroffenen selbst, dass sie eine ES hat. Wobei mich die ständigen objektiven und sachlichen Einschübbe etwas verwirrt haben.
Es endet, finde ich, sehr schnell und plötzlich ohne das man gross etwas über die Therapie oder das Gespräch mit den Eltern erfährt (war aber auch nicht der Sinn der Buches glaube ich).
lg
Hülle
Crazy


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Re: Zum Kotzen: Tagebuch einer Bulimie-Erkrankung

#12
Finde das Buch ebenfalls richtig schlecht.

Es beschreibt nur die Symptomatik und irgendwie wird das Kotzen ganz schön verharmlost. Die Gewichtsangaben haben mich gestört.
Erst ganz am Ende kam überhaupt erst Leidensdruck und das Wichtigste, nämlich der Weg heraus, wird ganz ausgelassen.
Kraft kommt nicht aus körperlichen Fähigkeiten, sie entspringt einem unbeugsamen Willen.